Anhand der Lebensgeschichte von Meret Oppenheim fällt sofort auf, dass sie keine Möbeldesignerin war, sondern Künstlerin aus Leidenschaft. Und genau unter diesem Aspekt ist der Krähenfußtisch Traccia auch zu sehen: es ist ein Kunstobjekt, das auch als Beistelltisch verwendet werden kann.

Der Krähenfußtisch war Oppenheims Beitrag zu einer Ausstellung in Paris zum Thema fantastische Möbel - aus Ihrer Sicht musste das Möbel surreal, also unwirklich, sein. Aus heutiger Sicht ist es gerade deshalb einzigartig und ein besonderes, wie auch beliebtes Sammlerstück, das seit vielen Jahrzehnten fixer Bestandteil der prodomoKollektion ist.

Das Untergestell ist ein vergoldeter Bronzeguss. Die darauf fixierte Platte wird mit quadratischen 24 Karat Blattgoldstückchen in Handarbeit belegt - wahlweise mit Dukatengold oder Weißgold (Optik sodann platin-/silberfarben). Dadurch ergibt sich der wunderschöne, im wahrsten Sinne des Wortes, Gold schimmernde Glanz. Die weitere Besonderheit sind die Spuren/Abdrücke (= ital. Traccia) von zwei Krähenfüßen in Form von Vertiefungen in der Platte.

Wichtiger Hinweis: Das Fußgestell liegt nur auf einigen "Krallenspitzen" auf. Somit erklärt sich eine gewisse Flexibilität in Bezug auf die Standfestigkeit.

© copyright prodomoWien/Hersteller, Autor: Werner Backhausen