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LC2
Im Jahr 1929 entwarfen Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand die Kollektion "Grand Comfort", zu der u. a. auch der Fauteuil LC2 zählte. Die einzelnen Kissen waren ursprünglich ausschließlich mit Daunen gefüllt. Das Möbel behielt aber dadurch nicht seine Form und war vielleicht deshalb zu Beginn kein Verkaufsschlager.
Noch zu Lebzeiten unterzeichnete Le Corbusier im Jahre 1964 einen Lizenzvertrag mit Cassina. Gemeinsam mit dem Designer hat man sämtliche Zeichnungen, Skizzen und Prototypen genau analysiert und vereinzelt einige Verbesserungen beschlossen. Bei den Sitzkissen hat man sich z. B. für eine Kombination von hochwertigen Schaumstoffen und Daunenfüllungen entschieden, wodurch eine optisch einwandfreie Linienführung der Kissen bei dauerhafter Verwendung gewährleistet wurde.
Weiters wurde das Sitzkissen konisch, nach hinten abfallend geformt, ohne dass dies optisch auffällt. Dadurch konnte der Sitzkomfort deutlich verbessert werden, da durch das Einsinken die Rückenlehne automatisch an Höhe gewinnt und ein besseres Anlehngefühl vermittelt wird. In weiterer Folge wurden fast alle entworfenen Möbel in die Kollektion "Cassina I Maestri" aufgenommen, auf ähnliche Art und Weise wie beim LC2 optimiert und sie erhielten eine einheitliche Nummerierung von LC1 bis LC13.
Im Jahre 1978 wurde die gesamte Kollektion, mit der Zustimmung der "Fondation Le Corbusier" sowie in Zusammenarbeit mit Co-Autorin Charlotte Perriand, überarbeitet. Bei dieser Gelegenheit wurden die farbigen Versionen der bereits in Produktion befindlichen Möbel eingeführt, wobei die Farben - unter Berücksichtigung der in der Originalpalette von Le Corbusier vorgesehenen Farbtöne - verwendet werden.
Weiters wurde eine Kennzeichnung der lizenzierten Originale an exakt definierten Stellen eingeführt: das "I Maestri"-Logo, die Unterschrift von Le Corbusier und eine fortlaufenden Seriennummer werden seit diesem Zeitpunkt in das Gestell eingraviert, um Kopien von Originalen sofort unterscheiden zu können. Denn nur die Originale von Cassina sind ist Garant für höchste Produktqualität und bleibende Wertbeständigkeit.
© copyright prodomoWien/Hersteller, Autor: Werner Backhausen
Noch zu Lebzeiten unterzeichnete Le Corbusier im Jahre 1964 einen Lizenzvertrag mit Cassina. Gemeinsam mit dem Designer hat man sämtliche Zeichnungen, Skizzen und Prototypen genau analysiert und vereinzelt einige Verbesserungen beschlossen. Bei den Sitzkissen hat man sich z. B. für eine Kombination von hochwertigen Schaumstoffen und Daunenfüllungen entschieden, wodurch eine optisch einwandfreie Linienführung der Kissen bei dauerhafter Verwendung gewährleistet wurde.
Weiters wurde das Sitzkissen konisch, nach hinten abfallend geformt, ohne dass dies optisch auffällt. Dadurch konnte der Sitzkomfort deutlich verbessert werden, da durch das Einsinken die Rückenlehne automatisch an Höhe gewinnt und ein besseres Anlehngefühl vermittelt wird. In weiterer Folge wurden fast alle entworfenen Möbel in die Kollektion "Cassina I Maestri" aufgenommen, auf ähnliche Art und Weise wie beim LC2 optimiert und sie erhielten eine einheitliche Nummerierung von LC1 bis LC13.
Im Jahre 1978 wurde die gesamte Kollektion, mit der Zustimmung der "Fondation Le Corbusier" sowie in Zusammenarbeit mit Co-Autorin Charlotte Perriand, überarbeitet. Bei dieser Gelegenheit wurden die farbigen Versionen der bereits in Produktion befindlichen Möbel eingeführt, wobei die Farben - unter Berücksichtigung der in der Originalpalette von Le Corbusier vorgesehenen Farbtöne - verwendet werden.
Weiters wurde eine Kennzeichnung der lizenzierten Originale an exakt definierten Stellen eingeführt: das "I Maestri"-Logo, die Unterschrift von Le Corbusier und eine fortlaufenden Seriennummer werden seit diesem Zeitpunkt in das Gestell eingraviert, um Kopien von Originalen sofort unterscheiden zu können. Denn nur die Originale von Cassina sind ist Garant für höchste Produktqualität und bleibende Wertbeständigkeit.
© copyright prodomoWien/Hersteller, Autor: Werner Backhausen