Portraits > Karim Rashid
Karim Rashid
Karim Rashid ist ein Kind seiner Zeit, ein Bewohner des Global Village. Der in Kairo geborne Designer mit kanadischem Pass, ägyptischen Vater und britischer Mutter studierte bis 1983 industrial design an der Carlton University in Ottawa. Über dieses Studium hatte er Gelegenheit bei Ettore Sottsass in Neapel Erfahrungen zu sammeln und arbeitete danach ein Jahr im Designstudio von Rodolfo Bonetti in Mailand.
Wie kam es aber dazu, dass ein derart schriller Vogel zum Trendsetter des internationalen Design-Jetsets avancierte? Es begann in weiterer Folge alles in New York, wo Karim Rashid tagsüber in seinem eigenen Büro einen Prototypen nach dem anderen bastelte und nachts als DJ Platten in Szeneclubs auflegte. Bis ihm Mitte der 90er ein Wurf gelang, der sein Leben verändern sollte. Der Abfalleimer Garbo, den er für den kanadischen Hersteller Ubra entwarf verhalf ihm zum Durchbruch. Bis heute verkauft sich diese Design-Ikone bereits über 5 Millionen Mal.
Wie ein Musikstudio mit digitaler Technik alte Songs remixt, Stilelemente "sampelt" und Cover-Versionen bekannter Songs neu herausbringt, so spielt und komponiert Rashid mit den Stilelementen der Design-Moderne und transformiert sie konsequent in eine unverkennbar eigene Handschrift. Rashids Arbeiten sind laut und lyrisch zugleich, musisch und taff, kommerziell und verführerisch, low und high, überaus erfolgreich in Europa, Japan, USA sowie natürlich in Kanada und wurde bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Internationale Hightech-Konzerne, Hotels, Restaurantketten und über 60 Möbelhersteller von Italien bis in die USA setzen mittlerweile auf das Zeitgeistempfinden und die digitale und virtuelle Popart aus dem New Yorker Studio des leidenschaftlichen Designers.
Das Geheimnis seiner Arbeiten liegt wohl darin, dass die Grenzen zwischen Kunst und Design fließend eingesetzt werden. Rashids Formen und Farben werden so geschickt übereinander gelagert, dass man einen Gegenstand sowohl als Kunst wie auch als Möbel wahrnehmen kann. Dieses Prinzip macht seine Produkte und Interieurs zu emotional erlebbaren Gesamtkunstwerken und zum Inbegriff des Heutigen. Für Karim Rashid gilt Morgen ist schon heute und wir können gespannt sein, was dieser Popstar des Designs noch alles hervorbringen wird.
© copyright prodomoWien/Hersteller, Autor: Werner Backhausen
Wie kam es aber dazu, dass ein derart schriller Vogel zum Trendsetter des internationalen Design-Jetsets avancierte? Es begann in weiterer Folge alles in New York, wo Karim Rashid tagsüber in seinem eigenen Büro einen Prototypen nach dem anderen bastelte und nachts als DJ Platten in Szeneclubs auflegte. Bis ihm Mitte der 90er ein Wurf gelang, der sein Leben verändern sollte. Der Abfalleimer Garbo, den er für den kanadischen Hersteller Ubra entwarf verhalf ihm zum Durchbruch. Bis heute verkauft sich diese Design-Ikone bereits über 5 Millionen Mal.
Wie ein Musikstudio mit digitaler Technik alte Songs remixt, Stilelemente "sampelt" und Cover-Versionen bekannter Songs neu herausbringt, so spielt und komponiert Rashid mit den Stilelementen der Design-Moderne und transformiert sie konsequent in eine unverkennbar eigene Handschrift. Rashids Arbeiten sind laut und lyrisch zugleich, musisch und taff, kommerziell und verführerisch, low und high, überaus erfolgreich in Europa, Japan, USA sowie natürlich in Kanada und wurde bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Internationale Hightech-Konzerne, Hotels, Restaurantketten und über 60 Möbelhersteller von Italien bis in die USA setzen mittlerweile auf das Zeitgeistempfinden und die digitale und virtuelle Popart aus dem New Yorker Studio des leidenschaftlichen Designers.
Das Geheimnis seiner Arbeiten liegt wohl darin, dass die Grenzen zwischen Kunst und Design fließend eingesetzt werden. Rashids Formen und Farben werden so geschickt übereinander gelagert, dass man einen Gegenstand sowohl als Kunst wie auch als Möbel wahrnehmen kann. Dieses Prinzip macht seine Produkte und Interieurs zu emotional erlebbaren Gesamtkunstwerken und zum Inbegriff des Heutigen. Für Karim Rashid gilt Morgen ist schon heute und wir können gespannt sein, was dieser Popstar des Designs noch alles hervorbringen wird.
© copyright prodomoWien/Hersteller, Autor: Werner Backhausen